Die besten veganen Weihnachtsplätzchen-Rezepte

Veröffentlicht 25. Oktober 2021 | Aktualisiert 2. November 2022
Teller mit ErdnusscookiesTeller mit Erdnusscookies

Du bist auf der Suche nach Rezepten für die vegane Weihnachtsbäckerei? Dann haben wir tolle vegane Plätzchenrezepte für dich, die auch ganz ohne Butter und Eier himmlisch gut schmecken. Denn zum Glück basieren die meisten Plätzchenteige auf einem einfachen Mürbeteig, der auch ohne Ei und Milch auskommt. So kannst du in diesem Jahr die Klassiker wie Vanillekipferl, Zimtsterne, Butterplätzchen oder Lebkuchen auch ganz ohne tierische Zutaten backen.

Das Tolle daran: Vegane Plätzchen sind meist eben nicht nur vegan, sondern auch laktose- und glutenfrei. Also auf die Plätzchen, fertig, los! Viel Spaß beim Backen und Knuspern.

Grundrezept für vegane Ausstechplätzchen

Wie oben schon erwähnt, ist auch bei veganen Plätzchen meist ein klassischer Mürbeteig die Basis, der sich auch aus veganen Zutaten ganz easy zubereiten lässt. Du benötigst 4 Grundzutaten, nämlich Mehl, Zucker, Vanillezucker und eine pflanzliche Margarine. Achte auf möglichst kalte Zutaten und mindestens 30 Minuten Ruhezeit im Kühlschrank, damit sich der Teig gut verarbeiten lässt.

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Und falls du zum Advents- und Weihnachtskaffee auch Kuchen servieren möchtest: Hier findest du köstliche Ideen für vegane Kuchen.

Viel Spaß beim Knuspern!

Fragen und Antworten rund um vegane Plätzchen

Vanillekipferl, Zimtsterne, Lebkuchen und Co. – die Liste der Plätzchenklassiker ist lang. Möchtest du die Klassiker als vegane Plätzchen backen, kannst du Butter, Ei, Milch, Honig und alle anderen tierischen Produkte ersetzen. Du solltest also auch bei Streuseln, Lebensmittelfarbe und Co. einen Blick auf die Zutatenliste werfen.

Ersatz für Milch

Ganz einfach alles, was sich auf dem Markt an Pflanzendrinks so tummelt. Entscheide ganz nach Geschmack, ob du beispielsweise Hafer-, Mandel- oder Sojamilch nutzen möchtest. Die gute Nachricht: Die Milchersatzprodukte haben keinen Einfluss auf die Konsistenz und Backfähigkeit des Teiges.

Ersatz für Butter

Auch hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Am einfachsten ist es, eine vegane Margarine zu nutzen (z. B. von Alsan). Du kannst aber auch Olivenöl oder verschiedene Nussöle benutzen.

Ersatz für Eier

Eier dienen zum einen als Backtriebmittel, zum anderen als Feuchtigkeitsspender, Lockerungs- oder Bindemittel. Und natürlich sorgen sie auch für Geschmack. Pflanzliche Alternativen sind Obst, wie bspw. Banane oder Fruchtmus, Chia- oder Leinsamen oder auch vegane Eiersatzpulver. Die Auswahl ist aber noch um einiges größer.

Ersatz für Honig

Eine vegane Alternative – mal ab, vom normalen Zucker sind beispielsweise Agavendicksaft, Reissirup, Trockenfrüchte oder auch süßes Obst.

Bei allen veganen Alternativen gilt: Entweder an den WW Rezepten orientieren oder ausprobieren.


Vegane Butter gibt es mittlerweile in jedem gut sortierten Supermarkt, aber natürlich auch im Biomarkt oder Reformhaus.


In der WW App kannst du in der jeder Rezeptkategorie auch nach veganen Rezepten filtern. Zudem kannst du auch schnell und einfach die Rezepte mit Butter und Ei in vegane Rezepte umwandeln. Einfach auf „Rezepte bearbeiten“ und als deine eigene vegane Variante abspeichern - Punkte inklusive.


Damit deine veganen Plätzchen auch nach ein paar Wochen noch lecker schmecken, solltest du auf folgendes achten:

  • Plätzchen solltest du grundsätzlich kühl und trocken lagern. Lass das heiße Gebäck nach dem Backen auf einem Küchenrost komplett auskühlen., damit es nicht weich wird.
  • Zur Aufbewahrung eignen sich gut verschließbare Blechdosen. Am besten jede Sorte für sich.
  • Möchtest du verschiedene Sorten in einer Dose lagern, trenne die Sorten durch ein Blatt Backpapier.
  • Lagere saftig-weiches und knuspriges Gebäck voneinander getrennt, damit das knusprige Plätzchen ihren Biss nicht verlieren.
  • Auch besonders würzige Plätzchen solltest du separat aufbewahren, damit sich die Aromen nicht vermischen.

Gut zu wissen:

Ungebackenen Mürbeteig kannst du auch wunderbar auf Vorrat herstellen und einfrieren. Dafür einfach in einen Gefrierbeutel geben. So hält er sich im Kühlschrank bis zu 2 Wochen und im Tiefkühlfach sogar bis zu 3 Monate.