Erfahrungen

„Ich wollte mein eigener Küchenchef sein.“

Matthias, 43 Jahre, -12 kg
Veröffentlicht 18. Dezember 2018

Essen ist meine große Leidenschaft – und dank WW ist es auch das Kochen. Mir gefällt am Kochen, dass ich weiß, was drin ist und was ich esse.

 

Am Kochen liebe ich die Düfte, alle Sinne werden angesprochen. Früher habe ich gekocht, um satt zu werden. Heute koche ich zur Entspannung – und das habe ich durch WW gelernt. Dabei habe ich mich zu einem echten „Mealprepper“ entwickelt. Alle zwei Wochen nehme ich mir einen kompletten Abend frei, um die Mahlzeiten für insgesamt zwei Wochen vorzubereiten. Und so sieht das aus, wenn der Küchenchef persönlich am Werk ist: Ich brate zwei Sorten Fleisch, etwa Frikadellen und Huhn, koche zwei Sorten kohlehydrathaltige Beilagen, beispielsweise Ofenkartoffeln und Nudeln, sowie verschiedenste Gemüsebeilagen. Dann stelle ich unterschiedliche Kombis in Gefrierdosen zusammen. Das Gemüse macht stets den größten Anteil der Gerichte aus. So habe ich immer punktefreundliche Mahlzeiten fürs Büro oder für den Feierabend parat.

 

Alles für einen starken Körper

 

Innerhalb eines halben Jahres nahm ich 12 Kilo ab. Das ist wirklich eine ganze Menge Gewicht. Der Erfolg bedeutet mir viel, denn ich habe etwas für meinen Körper und meine Fitness getan. Bereits vor einigen Jahren fragte mich ein Freund, ob ich mir wegen meiner Extrakilos nicht Sorgen um meine Gesundheit machen würde. Bis zu diesem Moment war das nicht der Fall. Doch dann kam ich ins Grübeln. Zunächst versuchte ich es mit Sport. Durch die Bewegung konnte ich aber mein Gewicht nicht reduzieren. Deshalb meldete ich mich bei WW an. Denn mein Ziel war es, insgesamt gesünder zu leben, ganzheitlich und nachhaltig etwas für mich zu tun. Mit WW tue ich alles für mein Wohlbefinden, was mir möglich ist.

 

Auf das Bauchgefühl hören

 

Was ich bei WW gelernt habe, ist auf mein Bauchgefühl zu hören. Wenn mir ein Kollege ein Stück Kuchen anbietet und ich satt bin, dann esse ich nicht länger aus Höflichkeit. Diese Einstellung hat sich auch auf mein Privat- und Berufsleben übertragen. Das bekommt mir richtig gut – und ich habe die Erfahrung gemacht, dass die anderen mir das gar nicht so krummnehmen, wie ich immer dachte.

 

„Mann darf“ bloggen

 

Einen Großteil meiner Motivation verdanke ich der Community in der WW App. Von den Erfahrungen der anderen Teilnehmer profitiere ich sehr. Aber ich leiste auch selbst einen Beitrag zur Community und poste viele Rezepte. Daraus hat sich mein eigener Blog „Mann darf“ entwickelt, auf dem ich meine Erfahrungen mit WW und meine Rezepte sozusagen mit der ganzen Welt teile. Ich finde es cool, wenn ich auch andere inspirieren kann, gesünder zu leben. Mir ist zum Beispiel aufgefallen, dass einige meiner Arbeitskollegen nicht mehr automatisch jeden Mittag essen gehen, sondern sich – so wie ich – auch mal etwas selbst Zubereitetes mitbringen. Das macht mich schon ein bisschen stolz.