Katja
Katja, 51 Jahre
Katjas Job fordert sie körperlich, doch wegen ihres Gewichts fällt ihr die Arbeit schwer. Hinzu kommt die Angst vor Krankheiten wie Diabetes. Mit WeightWatchers beginnt sie nicht nur, in ihrem eigenen Tempo abzunehmen, sondern gönnt sich endlich auch mehr Zeit für sich selbst. Heute fühlt sie sich rundum wohl, denn sie weiß, was ihr guttut.
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Ich hielt dieses Foto von mir in den Händen und dachte: Das bist nicht mehr du! Ich fand mich nicht hässlich, aber ich sah nicht mehr gesund aus – und ich fühlte mich auch nicht so.
Mein Job fiel mir immer schwerer: Als Pflege- und Betreuungsassistentin in der Tagespflege muss ich oft Gäste abholen, an- oder ausziehen, Treppen steigen. Ich bin den ganzen Tag auf den Beinen und damals taten mir davon richtig die Knochen weh. Auch beim Arzt wurde ich immer auf mein Gewicht reduziert. „Nehmen Sie erst einmal ab“ war ein Standardsatz. Und natürlich hatte ich auch Angst vor Diabetes oder anderen Krankheiten.
Irgendwann war das Maß voll und ich habe mit dem WeightWatchers Programm angefangen. Das hatte ich vor 20 Jahren schon einmal ausprobiert – und hatte zwar schnell viel abgenommen, aber das Konzept nicht verinnerlicht. Damals ging es mir nur um das Wunschgewicht. Nachdem ich das erreicht hatte, fiel ich in alte Verhaltensmuster zurück.
Mit WW bewusst und gesund abnehmen
Beim zweiten Versuch ging ich die Sache ganz anders an: Ich wollte mein Verhalten und meine Gewohnheiten ändern und mir gleichzeitig nichts verbieten. Es hat funktioniert!
Ich hechele nicht mehr den Kilos hinterher, sondern mache alles in meinem Tempo und fühle mich dabei einfach wohl.
Durch WeightWatchers habe ich auch mit Hula-Hoop angefangen: Jeden Tag powere ich mich 30 bis 60 Minuten aus. Außerdem gehe ich mehr spazieren und habe mir wieder ein Fahrrad gekauft.
Als gelernte Köchin habe ich schon immer eher gesund gegessen, aber ich hatte keinen Überblick. WW bedeutete deshalb am Anfang eine Umstellung für mich: Ich musste viel mehr planen und vorbereiten. Inzwischen integriere ich das Programm ganz einfach in meinen Alltag.
Abends bereite ich meine Overnight Oats für die Arbeit vor und wenn ich weiß, dass ein Essen im Restaurant ansteht, achte ich eben tagsüber auf meine Punkte. Das funktioniert auch im Urlaub. Ich verbiete mir nichts und gönne mir auch mal einen Apfelstrudel – nur überlege ich dann eben, ob ich wirklich Sahne oder Vanilleeis dazu brauche. Meine Entscheidungshilfe ist die Frage: Schmeckt es so gut, dass es sich lohnt?
Die App begleitet mich auch, wenn die Hormone die Kontrolle übernehmen wollen. Seit ich in den Wechseljahren bin, wache ich nachts auf und könnte ein Buffet verspeisen – und nach einer schlechten Nacht fällt es mir am nächsten Tag schwerer, auf das zu achten, was ich esse.
Hier unterstützt mich die WW Community sehr. Dort habe ich einige Frauen kennengelernt, mit denen ich mich austausche. Zu sehen, dass es auch anderen so ergeht, hilft mir enorm. Ich bin nie allein auf meinem Weg und habe gelernt, etwas geduldiger mit mir und meinem Körper zu sein.
Mindset verändern, Wohlbefinden steigern
Das ist aber nicht das Einzige, was ich in den vergangenen zwei Jahren gelernt habe: Ich habe mein ganzes Mindset verändert. Me-Time war für mich ein Fremdwort, stattdessen habe ich mich den ganzen Tag um andere gekümmert. Jetzt nehme ich mir die Zeit, die ich fürs Essen, Einkaufen und meinen Sport brauche.
Mit WeightWatchers habe ich gelernt, dass mein Körper zu mir gehört.
Früher habe ich immer geschaut, ob ich die Dickste im Raum bin. Ich habe immer an meiner Kleidung „herumgezuppelt“ und hatte das Gefühl, alle schauen mich an. Heute bin ich selbstbewusster, ich mag meine Kurven und Dellen. Ich mag einfach alles an mir! Aber das Größte ist, dass ich keine Angst vor Krankheiten mehr habe. Ich fühle mich fit und einfach rundum wohl, weil ich weiß, was mir guttut.