Unsere beliebtesten Rhabarber-Rezepte

Veröffentlicht 12. April 2021

Die bunten Stängel haben endlich Saison! Hier findest du unsere tollen Rhababerrezepte – sie sind fein und gelingen einfach! Welches probierst du zuerst aus?

Du möchtest wissen, ob Rhabarber zum Gemüse oder zu den Früchten zählt, wann Rhabarber Saison hat und wie du ihn am besten zubereitest? Dann hier entlang zum Rhabarberwissen!

Zählt Rhabarber zu den Früchten oder zum Gemüse?

Rhabarber ist in den meisten Köpfen eine Frucht – Doch falsch, ursprünglich kommen die rot-grünen Stangen aus China. Hier ist der Rhabarber erst seit knapp 150 Jahren heimisch. Und auch, wenn wir Rhabarber eher wie Früchte verwenden, z. B. in Kuchen, Crumble, Konfitüre oder Kompott, so ist er doch botanisch ein Gemüse und gehört zu den Stielgemüsen.

Wann hat Rhabarber Saison?

Den ersten Rhabarber bekommt man je nach Witterung schon Mitte März, der richtige Start ist aber im April und endet wie beim Spargel am 24. Juni. Denn zum einen braucht die Pflanze Zeit, um sich für die nächste Ernte zu regenerieren und zum anderen erhöht sich bei zu warmen Temperaturen der Oxalsäuregehalt. Während Oxalsäure in niedriger Konzentration und in üblichen Verzehrsmengen keine Probleme macht, so kann eine erhöhte Menge zu Unwohlsein führen. Ausserdem kann Oxalsäure die Verfügbarkeit von z. B. Calcium hemmen.

Welche Rhabarbersorten gibt es?

Auch beim Rhabarber gibt es unterschiedliche Sorten, die sich in der Farbe und in der Blättergrösse unterscheiden. Als Faustregel kannst du dir merken: Je rötlicher die Stangen sind, desto süsser ist ihr Aroma.

Worauf sollte ich beim Einkauf achten und wie bewahre ich ihn auf?

Die Rhabarberstangen sollten fest und unbeschädigt sein. Du kannst sie unverarbeitet einige Tage im Kühlschrank lagern (sofern sie in deinen Kühlschrank passen) und sogar bis zu einem halben Jahr einfrieren.

Rhabarber richtig zubereiten

Wasche die Stängel gründlich und ziehe die faserige Haut mit einem Messer ab und schneide ihn die gewünschte Form und Grösse zurecht (z. B. Würfel). Danach kannst du ihn je nach Rezept weiterverwenden, z. B. gebacken als feinen Kuchen oder eingekocht als Kompott oder Konfitüre. Aber auch in salzigen Gerichten bringt er ein tolles süss-säuerliches Aroma.