Dein Guide für: Yoga
Yoga bringt Körper, Geist und Atem in Einklang: Auf der einen Seite trainiert es deinen Körper und macht dich beweglicher. Auf der anderen Seite verhilft es dir zu mehr Gelassenheit, innerer Ruhe und gesteigertem Selbstbewusstsein.
Gesundheits- und Wohlfühl-Booster Yoga
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Vorurteile gegen Yoga – was ist dran? |
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So geht’s
- In allen Yoga-Varianten, siehe unten, spielen „Asanas“ (Körperübungen), „Pranayama“ (Atemtechniken) und Entspannungsübungen eine Rolle.
- Asanas werden für eine bestimmte Zeit, zum Beispiel mehrere Atemzüge lang, gehalten oder als dynamische Bewegungsfolge im Zusammenspiel mit dem Atemrhythmus absolviert.
- Jede Yoga-Stunde endet mit einer Abschlussmeditation, in der du auf Gedankenreise gehst oder dich auf deine Atmung konzentrierst.
- Wichtig für die korrekte Ausführung ist insbesondere für Einsteiger ein kompetenter und erfahrener Yoga-Lehrer.
Für wen eignet sich Yoga?
- Yoga eignet sich für jedes Fitness-Level – von Einsteiger bis Profi – und für jedes Gewicht.
- Wichtig ist ein guter und zertifizierter Yoga-Lehrer, der individuell auf deinen Körper eingeht.
- Je nach Kondition, Erfahrung und persönlichem Geschmack stehen verschiedene Yoga-Übungen und -Stile (Varianten) zur Auswahl.
Variante 1: Hatha-Yoga
- Der im Westen am weitesten verbreitete Yoga-Stil.
- Beinhaltet wesentliche Grundlagen des Yoga (verschiedene Körperstellungen, Atemübungen und Meditation) und hilft, Alltagsstress abzubauen.
- Für Hatha-Kurse gibt es die großzügigsten Zuschüsse von der Krankenkasse.
Variante 2: Ashtanga-Yoga
- Sehr kraftvoller Yoga-Stil.
- Grundlage für „Power-Yoga“, das in vielen Fitness-Studios und Yoga-Zentren angeboten wird.
- Besteht aus einer langen Reihe von dynamischen Übungen.
Variante 3: Bikram-Yoga
- Schweißtreibend, da in einem Raum trainiert wird, der auf eine Temperatur zwischen 35 und 40° C aufgeheizt ist.
- Besteht aus einer Serie von 26 Yoga-Übungen und zwei Atemübungen.
Variante 4: Iyengar-Yoga
- Hierbei steht die perfekte Ausführung der Yoga-Haltungen, also die Technik, im Vordergrund.
Variante 5: Jivamukti-Yoga
- Trend aus den USA, der bei vielen Promis beliebt ist.
- Jivamukti steht für „Befreiung der Seele“.
- Typische Yoga-Positionen werden von Musik begleitet, dazu werden Texte in Sanskrit gesungen.
Variante 6: Kundalini-Yoga
- Eher spirituelle Yoga-Variante.
- Hier bilden Mantras und Meditation den Schwerpunkt.
Trainingseffekte für Body & Mind
- Die richtig ausgewählten Übungen wirken gelenkschonend und dehnend. Sie verbessern die Körperhaltung, was für schwere Menschen sehr wichtig ist.
- Yoga richtet dich innerlich wie äußerlich auf, da es dabei nicht nur um Körperübungen geht, sondern auch die mentale Ebene angesprochen wird.
- Es macht selbstbewusst. Oftmals kommt durch Yoga die Lust auf Bewegung zurück.
- Ganzkörpertraining, das auch die Tiefenmuskulatur erreicht.
- Es verbessert deine Koordinationsfähigkeit und hilft dir, Stress abzubauen und dich zu entspannen.
Empfehlung zur Trainingshäufigkeit und -dauer
- Für Einsteiger: Mindestens 1 Einheit pro Woche à 20 Minuten, ideal wären täglich 20 Minuten.
- Für Fortgeschrittene: 1 bis 2 Einheiten pro Woche à 60 oder 90 Minuten.