Welcher Sporttyp bist du?

Veröffentlicht 2. November 2015

Es gibt viele Arten, aktiv zu sein. Finde heraus, welcher Bewegungstyp du bist und welches dein ganz persönlicher Fun-Sport ist. Und dann: Starte durch!

Bevor du loslegst


Frag dich vorab: Bin ich ein Teamplayer, der zusammen mit seiner Mannschaft punktet? Oder liegt mir eher ein einsamer Waldlauf, um den Alltagsstress hinter mir zu lassen? Eigene Vorliebe und Erwartungen an die Wohlfühlsportart sind sehr unterschiedlich. Es lohnt sich, genau zu überlegen, welche Art von Aktivität zu dir passt.

4 verschiedene Sporttypen

1. Der Gesellige

Sport ist für dich nicht nur Bewegung, sondern auch ein soziales Event. Freundschaften pflegen, Kontakte knüpfen und Spaß mit anderen haben, stehen für den Geselligen im Vordergrund. Allein trainieren liegt dir nicht – du brauchst eine Gruppe um dich herum.
Körperliche Anstrengung ist willkommen, aber sich völlig zu verausgaben, muss nicht sein. Mannschaftssportarten wie Volleyball oder Fußball sind die erste Wahl, vor allem wenn sie in einem Freizeitteam ausgeübt werden. Auch ideal: Sportarten, die du zusammen mit anderen betreiben kannst, wie Laufen und Walking. Außerdem toll: Kurse in Fitnessstudios und Sportvereinen zu den Dauerbrenner-Workouts Zumba oder Aerobic.

2. Das Energiebündel

Du willst dich so richtig auspowern, deine Ziele erreichen und zählst dich zu Wettkampftypen. Solche Power-Sportler brauchen regelmäßige Herausforderungen – das ist sowohl bei Individualsportarten wie Laufen, Radfahren oder Triathlon möglich als auch mit einem Team, zum Beispiel beim Handball oder Tennis. Kraftvolle, schnelle, aber auch abwechslungsreiche Bewegungen wie etwa beim Squash, Boxen, Tae Bo oder Klettern stehen bei diesen Energie-Junkies hoch im Kurs. Viele Sportarten funktionieren nicht ohne Trainer. Es ist daher sinnvoll, sich einen Sportverein mit entsprechendem Angebot zu suchen.

3. Der Harmonische

Für Menschen mit einem großen Bedürfnis nach Ausgeglichenheit ist beim Sport das Abschalten vom Alltagsstress das Wichtigste. Dir kommt es nicht darauf an, unbedingt ins Schwitzen zu kommen. Du willst dich bei der Bewegung vor allem wohlfühlen und entspannen. Der Balance-Typ hält sich am besten mit einer Sportart fit, die neben dem Körper auch den Geist anspricht – so kann er seinen Gedanken freien Lauf lassen. Die Klassiker: Yoga und Pilates. Tai-Chi oder Qigong. Auch Ausdauersportarten, die sich ohne besondere Konzentration ausführen lassen, sind gut geeignet: Walken, Joggen, Schwimmen, Radfahren und Ski-Langlauf – vorausgesetzt, du setzt dich nicht mit dem Zählen von Runden oder Kilometern unter Druck.

4. Der Gesundheitsbewusste

Gesundheitliche Aspekte und Fitness sind deine Motivation beim Training. Dazu zählt auch das Abnehmen. Muskelkater und Leistungsdruck spielen kaum eine Rolle. An einem Wettkampf hast du nicht unbedingt Interesse, allerdings reizt es dich ab und zu, dir eine bestimmte Kilometerzahl als Messlatte zu setzen. Der ideale Sport findet in freier Natur statt. Sanftes Jogging, Walken oder Wandern, Radfahren und Ski-Langlauf sind super-geeignet. Sie stärken deine Ausdauer und Muskulatur, ohne die Gelenke und Bänder stark zu beanspruchen. Gute Indoor-Alternativen: Aqua-Workout und Schwimmen.