Fitness von
A bis Z

Veröffentlicht 17. November 2015

In unserem Glossar findest du Informationen und Erklärungen zu den wichtigsten Fit-Begriffen.

 

Alltagsaktivitäten, körperliche Aktivitäten des täglichen Lebens, wie z. B. im Haushalt, während der Arbeitszeit oder unterwegs.
Alltagsaktivitäten reichen von leichten körperlichen Tätigkeiten wie Aufräumen bis hin zu intensiven Aktivitäten wie das Treppensteigen in den fünften Stock.

Ausdauer, Ausdauertraining, Aufrechterhalten einer körperlichen Aktivität über einen längeren Zeitraum.
Ausdauer wird außerdem durch eine gute Erholungsfähigkeit nach einer Belastung bestimmt. Walking, Joggen, Schwimmen und Radfahren zählen zu den klassischen Ausdauersportarten.

Beweglichkeit, Fähigkeit, körperliche Bewegungen mit einer gewissen Schwingungsweite ausführen zu können. Der mögliche Spielraum einer Bewegung wird von der Gelenkigkeit und der Dehnfähigkeit bestimmt.
Eine gute Beweglichkeit bildet also die Voraussetzung dafür, dass du Bewegungen qualitativ und quantitativ gut ausführen kannst. Nutze unsere Basis-Dehnübungen um deine Beweglichkeit zu verbessern!

Dehnen, dynamisches
Beim dynamischen Dehnen wird aus einer „noch“ entspannten Position heraus durch sanftes, rhythmisches Wippen eine langsam zunehmende Dehnung hervorgerufen. Die federnden Bewegungen solltest du vorsichtig und ganz leicht durchführen. Als Orientierung für das dynamische Dehnen gelten etwa 15–20 Wippbewegungen (Dehnreize). Vermeide ruckartige und hektische Bewegungen!

Dehnen, statisches, auch haltendes Dehnen genannt.
Beim statischen Dehnen gehst du langsam in eine Dehnposition, in der du ein deutliches Ziehen, auf keinen Fall aber Schmerzen, empfindest. Die erreichte Endposition hältst du dann ca. 20 bis 30 Sekunden. Vorteil: Beim statischen Dehnen kannst du deine Bewegungen gut kontrollieren. Deshalb eignet sich diese Methode besonders gut für Einsteiger.

Entspannung, Zustand physischer wie psychischer Ruhe gepaart mit emotionalem Wohlbefinden.
Die Art und Weise, wie dieser Zustand erreicht werden kann, ist von Person zu Person sehr unterschiedlich. Als gesichert gilt heute: Wer sich gut entspannen kann, schafft damit eine wichtige Widerstandsquelle gegen Stressoren (Stressfaktoren).

HIT, High Intensity Training, „hochintensives“ Training.
Der Fokus dieser Methode liegt auf einer kurzen und sehr intensiven Belastung. Ursprünglich kommt die HIT-Methode aus dem Kraftsportbereich, wird aber zunehmend auch im Ausdauerbereich angewandt. Aufgrund der hohen Belastungsphasen eignet sich die Methode eher für Fortgeschrittene.

HIIT, High Intensity Intervall Training, Form der HIT-Methode im Ausdauerbereich.
Bei dieser Methode wechseln sich kurze, hochintensive Phasen mit weniger intensiven Phasen ab. Die weniger intensiven Phasen werden auch als aktive Pausen bezeichnet und dienen der Erholung für das nächste hochintensive Intervall.

Intensität (Belastungsintensität, Trainingsintensität), Grad der Anstrengung.
Unterteilt wird gewöhnlich in leichte, mittlere (moderate) und schwere (intensive) Belastung. Die Intensität kann z. B. objektiv über die Herzfrequenz erfasst werden. Oder subjektiv über die eigene Wahrnehmung, also wie anstrengend du eine körperliche Aktivität empfindest.

Körperliche Fitness, kann mit Konstitution gleichgesetzt werden.
Unter körperlicher Fitness versteht man körperliche Voraussetzungen, z. B. ein gut funktionierendes Herz-Kreislauf-System oder eine gut ausgebildete Muskulatur. Diese Körperfunktionen sind zum Teil genetisch bedingt, durch Bewegung und Training kannst du sie aber entscheidend beeinflussen.

Koordination, harmonisches Zusammenspiel des zentralen Nervensystems und der Muskulatur.
Eine gute Koordination zeigt sich in geschmeidigen, rhythmischen und ökonomischen Bewegungsabläufen und fördert die anderen motorischen Grundeigenschaften Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Schnelligkeit.

Kraft, Fähigkeit des Muskelsystems, Widerstände zu überwinden, ihnen nachzugeben bzw. sie zu halten (im Fachjargon: konzentrische, exzentrische und statische Muskelarbeit).
Krafttraining ist heute wesentlicher Bestandteil im gesundheitsorientierten Training. Denn eine gut ausgebildete Muskelmasse wirkt hoch präventiv.

Moderate Intensität
Im Gesundheitssport werden häufig „moderate“ Intensitäten empfohlen. Bei einem moderaten Training strengst du dich mäßig an. Das heißt, du spürst sehr wohl, dass du etwas tust und deine Atmung etwas schneller wird, kannst dich aber noch gut unterhalten.

Stress (lat.: stringere: anspannen)
Stress ist immer abhängig von der persönlichen Belastbarkeit einer Person. Diese Belastbarkeit ist wiederum von weiteren Faktoren abhängig, wird vor allem aber davon beeinflusst, wie wir eine Situation bewerten. Suchen wir z. B. gerade unsere Schlüssel, reagieren wir unter Zeitdruck gewöhnlich viel schneller „gestresst“ als in einer entspannten Urlaubssituation.

Trainingsdauer, bezeichnet die Zeitspanne einer körperlichen Aktivität, z. B. 20 Minuten Joggen.

Trainingshäufigkeit, gibt an, wie oft du trainierst, z. B. 3x pro Woche.