Erfahrungen

Vanessa, -12 kg

Veröffentlicht 12. Dezember 2018

Vanessa, 32 Jahre, -12 kg

 

 

„Mein Warum: Für meinen Vater will ich lange fit bleiben.“

 

In meiner Familie sind Diabetes und Bluthochdruck weit verbreitet. Meine Mutter ist gerade einmal 63 Jahre alt geworden. Ihr Tod hat meinen Bruder und mich sehr getroffen. Am meisten aber leidet mein Vater. Er braucht mich an seiner Seite und deshalb will ich den Krankheiten vorbeugen. Darum habe ich mich bei WW Digital angemeldet. Heute ernähre ich mich gesund und bin endlich wieder richtig fit. Jedes Wochenende besuche ich meinen Vater und verbringe Zeit mit ihm. Auch er hat seine Ernährung umgestellt und bewegt sich mehr. Noch vor ein paar Monaten war ich zu faul, um ihn auf seinen Spaziergängen zu begleiten. Heute, mit 12 Kilo weniger, bin ich total glücklich darüber, dass wir das jetzt gemeinsam machen und so mehr Zeit miteinander verbringen.

 

Von 20 auf 15 Minuten

 

Meine Kondition hat sich in den vergangenen Monaten erheblich verbessert. Denn ich gehe den Weg von der Arbeit zum Bahnhof und vom Bahnhof nach Hause, wenn es nicht aus Kübeln schüttet, zu Fuss. Anfangs habe ich, grob gerechnet, 20 Minuten für eine Strecke gebraucht. Dann merkte ich: Du hast ja noch jede Menge Zeit, bevor der Zug kommt. Und: Du schwitzt ja auch gar nicht mehr und bist nicht mehr aus der Puste. Da habe ich die Zeit mal mitgestoppt: Ich schaffe den Weg heute in 15 Minuten, ohne mich dabei gross anzustrengen.

 

Bewegung statt Massage

 

Mit Anfang 20 hast du das Gefühl, du bist unverwundbar. Aber mit Anfang 30 merkst du plötzlich, dass der Rücken nach längerem Sitzen schmerzt und die Beine schwer werden. Wie oft habe ich zu meiner Kollegin gesagt: Ich glaube, ich brauche mal eine Massage! Aber seitdem ich mehr zu Fuss gehe, sind die Rückenschmerzen wesentlich besser geworden und meine Beine fühlen sich auch abends noch leicht an.

 

Verliere nie deinen Fokus

 

Job-Stress ist für meine Ernährung die grösste Herausforderung. Grundsätzlich versuche ich, auf der Arbeit besser auf mich zu achten: Ich mache zum Beispiel nicht mehr drei Sachen gleichzeitig, sondern arbeite die Dinge nacheinander ab. Private Nachrichten auf dem Handy checke ich nicht mehr in meinen Pausen, sondern erst nach Feierabend. Diese Konzentration auf das Wesentliche hilft mir, meinen Fokus zu behalten und bei mir zu bleiben. Natürlich gibt es weiter stressige Situationen, manchmal müssen Projekte eben ganz schnell fertig werden. Dann verlangt mein Körper nach etwas Süssem. Aber es muss nicht immer Schokolade sein. Ich hole mir dann einen Apfel, zerteile den und esse die Schnitze ganz bewusst einen nach dem anderem.

 

Schlaf macht munter

 

Ich gönne mir ausreichend Schlaf. Früher bin ich oft erst um Mitternacht ins Bett gefallen. Heute gehe ich um 21 Uhr ins Bett, lese noch eine Stunde, schaue im Smartphone, was den ganzen Tag über so passiert ist, beantworte die Nachrichten von Freunden oder schreibe sie an. Dann mache ich um 22 Uhr das Licht aus. Ich schlafe besser, bin morgens ausgeruhter und tagsüber weniger gestresst.

 

Ohne WW hätte ich es nicht geschafft

 

Die WW App hat mir die Augen dafür geöffnet, welche Lebensmittel gut für mich sind und welche nicht. Da fällt es wirklich leicht, vom Weissmehlbrötchen auf Vollkornbrot umzusteigen. Auf Kuchen kann ich allerdings nicht verzichten: Am Wochenende bei meinem Vater kochen und backen meine Patentanten extra für mich – genau der richtige Anlass, um meine wöchentlichen Punkte einzusetzen!

 

Fotografin: Tania Walck // Styling: Dörte Wiedorn // Visagistin: Anett Starke