Erfahrungen

Karin, -16 kg

Veröffentlicht 8. September 2021

Karin, aus Gurmels, 36 Jahre, -16 kg*

*Mit WW kannst du bis zu 1 kg pro Woche abnehmen. Abnahmeresultate können von Person zu Person variieren und können nicht garantiert werden. Karin hat zuletzt mit meinWW+® und in den virtuellen Workshops abgenommen.

«Heute lege ich viel mehr Wert darauf, was ich esse, und geniesse die Mahlzeiten auch bewusster.»

Aller guten Dinge

Auf WW kam Karin, als sie 2007 heiraten wollte. Für die Feier abnehmen – das war der Plan. Weil auch ihre Tante mit dem Programm bereits erfolgreich gewesen war, meldete sie sich kurzum an – vorerst im Fernprogramm, denn die virtuellen Workshops, die sie heute schätzt, gab es damals noch nicht. 2 Kilo schaffte sie noch kurzfristig vor der Hochzeit. Dann erwartete sie ihr erstes Kind. 14 Jahre und drei Schwangerschaften später beweisen nicht nur ihre Söhne im Alter von 9, 12 und 13, dass aller guten Dinge drei sind. Auch drei Anläufe mit WW nach jeder Geburt führten schlussendlich zum dauerhaften Erfolg.

Erfahre mehr über Karins Geschichte im Video

Video
Video

Obwohl ich die Erfahrung beim dritten Kind nun schon zweimal gemacht hatte, sah ich auch diese Schwangerschaft, als Freipass, aus meinen gesunden Ernährungsroutinen auszubrechen. Schnell ein Fertiggericht in der Mikrowelle oder die Pizza im Backofen zubereitet und immer wieder der Griff in die Gummibärchentüte ... 16 Kilo waren es so schlussendlich, die ich in 2012, nach der Geburt meines dritten Sohnes, wieder verlieren wollte. Mein Wohlfühlgewicht bei 1,54 Meter: 50 kg. Auch drei Kilo weniger wären laut Body-Mass-Index (BMI) ok – daran arbeite ich, mit Unterstützung der virtuellen Workshops.

Seit 2017 fällt es mir insgesamt schwerer. Ich erhielt die Diagnose Rheuma und damit Medikamente wie Cortison, mit deren Einnahme ich um die fünf Kilo zugenommen habe. Auch durch die Wasserablagerungen, die mit der Krankheit einhergehen, geht mein Gewicht teils nach oben. Mittlerweile gehe ich damit gelassen um und wiege mich meist nur zu Beginn und am Ende eines Monats. Schwankungen nehme ich nicht mehr so ernst. So hatte ich auch nach dem letzten Urlaub zwei Kilo mehr und das ist ok. Ich weiss schliesslich, an welchen Stellschrauben ich nach den Ferien drehen kann.

WW Mitglied Karin: links ist vor der Gewichtsabnahme und rechts ist nach der Gewichtsabnahme.

Gesunde Routinen im Alltag

Mein Tag beginnt um 5 Uhr morgens, denn schon ab 6 Uhr fahre ich für eine Käserei einen Milchtankwagen. Zuvor bereite ich mir einen Magerquark mit Müsli zum Frühstück und koche mir z. B. den Tortellini-Auflauf von WW für mittags vor, wenn ich von meiner Tour zurück bin. Mittlerweile trage ich alles, was ich zu mir nehme, in der WW App ein. Unter uns: Kochen ist keine Leidenschaft von mir. Aber heute lege ich viel mehr Wert darauf, was ich esse, geniesse die Mahlzeiten auch bewusster und plane die gesamte Woche im Voraus.

Virtuelle Workshops als Begleiter

Für mich sind die virtuellen Workshops der perfekte Begleiter im Programm. Natürlich ist es virtuell anders als live vor Ort, aber es geht gut! Man hat dennoch den Austausch, kann in Kleingruppen Themen besprechen, dem Coach Fragen stellen und persönliche Dinge vorbringen. Dann geht es neben einer gesunden Ernährung zum Beispiel auch um Bewegung, die für mich früher keine grosse Rolle gespielt hat. Mit der Abnahme kam die Lust auf Aktivität. Aufgrund meiner Krankheit kann ich nicht alles machen. Aber regelmässig 30 Minuten auf dem Crosstrainer tun mir beispielsweise gut. Auch sind Meditationen in Form von Mentaltrainings und autogenem Training wichtig für mich. Das mache ich jeden Abend vor dem Zubettgehen etwa 40 Minuten lang und finde es toll, dass auch WW mit Headspace für Einsteiger kürzere Einheiten für ein positives Mindset in der App anbietet.

WW Mitglied Karin

Karins Tipp:

Ich musste lernen, dass es nicht allein um die Zahl auf der Waage geht. Lasst auch Ihr Euch daher nicht stressen, wenn das Gewicht mal nach oben geht oder stagniert. Das ist völlig normal und meine Devise dann: nicht lang drüber nachdenken, sondern einfach weiter machen.