Erfahrungen mit WW: Benjamin, -23 kg

Veröffentlicht 9. April 2018
Als Schiedsrichter in der Bezirksliga habe ich die Spiele auch mit meinen mehr als 110 Kilo gut durchgehalten. Doch die Leistungstests, die wir Schiris regelmäßig absolvieren müssen, fielen mir zunehmend schwerer. Inzwischen bin ich aber auf und neben dem Platz total fit. Zuletzt konnte ich mir dann auch einen neuen Trikotsatz zulegen: in Größe L statt wie vorher in XXL. Manch ein Fußballer oder Schiedsrichterkollege hat mich gar nicht mehr erkannt!

 

Warum WW?

 

Purer Zufall. Mein Arbeitgeber hatte einen Gesundheitstag organisiert, eine Art Messe, auf der sich Bewegungs- und Ernährungsprofis den Mitarbeitern vorstellten – angefangen bei Fitnessstudios bis hin zu WW. Beim Rundgang kam ich mit dem Wellness Coach ins Gespräch und hatte gleich einen guten Draht zu ihr. Deshalb habe ich mich auch sofort in die Teilnehmerliste für einen WW At Work Kurs eingetragen – den ersten bei uns im Unternehmen. Nach zwei Wochen wog ich drei Kilo weniger, nach 14 Wochen waren 23 Kilo weg. Für den zweiten Kurs haben die Kollegen WW dann nahezu „die Bude eingerannt“: Es gab weit mehr Interessenten als Teilnehmerplätze. Ich mache auch noch einmal mit, um den Erfolg sacken zu lassen.

 

Mein Klick-Moment

 

So richtig gab es den eigentlich nicht, denn ich war mir schon seit Jahren bewusst, dass ich zu viel wog und dass das nicht gut aussah: Auch bei einem Zwei-Meter-Mann wie mir verteilt sich das Gewicht dann nicht mehr wirklich. Ja, ich war lange unzufrieden – aber auch zu faul, etwas gegen die Pfunde zu tun. 

 

Meine Tipps für den Erfolg

  • Finger weg von kalorienhaltigen Softdrinks. Wasser pur kam bei mir allerdings nicht infrage: Ich brauche schon etwas mit Geschmack. Cola und Limonade gibt es mit WW jedoch nur noch kalorien- und zuckerfrei.

  • Schluss mit den Süßigkeiten – jedenfalls mit dem unkontrollierten Hier-mal-und-da-mal-was-Essen. WW Riegel sind eine gute Alternative – aber auch nur in Maßen, um mal den Heißhunger zu stillen.

  • Gemüse ist jetzt mein Fleisch. Zu Hause wird nach WW Rezepten gekocht. Die Kinder beschweren sich manchmal, dass es so viel Gemüse gibt – letztens zum Beispiel Schwarzwurzeln. Aber selbst die haben sie gegessen. Weil sie ihnen geschmeckt haben.

 

Meine größte Herausforderung

 

Ausgehen mit den Freunden! Da kann das Essen dann schon mal „eskalieren“: erst ins China-Buffetrestaurant, dann ab in die Kneipe und zum Abschluss einen „Mitternachtsimbiss“ im Burgerrestaurant. Das Erstaunlichste: In der Woche darauf hatte ich weniger auf der Waage. Was vielleicht auch daran liegt, dass ich mich mit WW wieder mehr bewege – und die Aktivpunkte generell nicht verfuttert habe. Grundsätzlich sind solche Tage seit WW aber auch Ausrutscher – danach finde ich sehr schnell wieder zu meinem gelernten gesunden Essverhalten zurück.

 

Apropos Sport ...

 

Inzwischen fahre ich mit dem Rad zur Arbeit. Das sind zwar nur sieben Kilometer pro Strecke. Aber allein auf die Idee wäre ich früher gar nicht gekommen. Auch mit den Kindern mache ich jetzt Radausflüge. So profitiert die ganze Familie davon, dass ich so viel fitter geworden bin. Ich achte jetzt bewusst darauf, dass ich mich regelmäßig bewege, und nutze dazu einen Fitnesstracker. Der macht mir wirklich Beine.

Fotografin: Tania Walck // Styling: Dörte Wiedorn // Visagistin: Anett Starke