Marathon-Mann dank „Kaninchenfutter“

Lies hier die Erfolgsgeschichte von Björn (31), der sagenhafte 23 Kilo verloren hat ...
Veröffentlicht 23. März 2016

Björn, 31 Jahre, -23kg*

*Mit WW kannst du bis zu 1 kg pro Woche abnehmen. Abnahmeresultate können von Person zu Person variieren und können nicht garantiert werden.

„Ich habe gelernt, die richtigen Lebensmittel zu essen – das gibt mir jede Menge Power“

Sein Job wurde immer stressiger, seine Ernährung immer einseitiger: Bei Björn standen eigentlich nur noch Fast Food und Fertiggerichte auf dem Speiseplan. „Das kann ich meinem Körper nicht mehr antun“, sagte sich der 31-Jährige aus Osnabrück und nahm mit WW At Work ganze 23 Kilo ab.

Die Vorahnung
Björn war schon als Kind pummelig, aber trotzdem immer sportlich: „Wenn in der Schule Brennball- oder Völkerballteams zusammengestellt wurden, war ich immer der erste, der gewählt wurde“, erinnert sich der attraktive Zwei-Meter-Mann. Ob Laufen, Badminton oder Tauchen: Auch mit seinen Pfunden schnürt er als Erwachsener die Laufschuhe, schwingt den Schläger und steigt in den Neoprenanzug. Doch langsam, aber sicher stellt sich bei dem gelernten Kaufmann für Bürokommunikation ein Gefühl ein, dass er als rückblickend „Grundunwohlsein“ beschreibt: „Ich hatte das dringende Gefühl, dass meine Ernährungsgewohnheiten nicht gesund sein können.“ Als Bereichsleiter Vertrieb und Business Development bei einem Kommunikationsdienstleister ist Björn inzwischen auch für das Thema Gesundheitsmanagement zuständig. Weil er von Familien und Freunden nur Gutes über WW gehört hatte, organisierte er kurzerhand einen WW At-Work-Kurs – für seine Mitarbeiter und natürlich auch für sich selbst.

Gesunde Snacks aus dem Supermarkt
Im April 2013 startet der 13-wöchige Kurs im Unternehmen. 80 Mitarbeiter sind dabei, allen voran Björn. „Ich hatte von Anfang an den Ehrgeiz, ein Vorbild zu sein“, sagt er heute. Das ist ihm gelungen. Bereits im ersten Kurs purzeln die Pfunde, nach einem zweiten und dritten Kurs erreicht er Anfang 2014 sein Wunschgewicht. Nach vielen erfolglosen herkömmlichen Diäten weiß er heute, wie er sein Gewicht halten kann: „Ich unterscheide zwischen guten und schlechten Lebensmitteln: Engelchen und Teufelchen. Das ist mein wichtigster Lerneffekt. Ich wäre früher nie auf die Idee kommen, mir im Restaurant auch mal einen Salat zu bestellen. Das war für mich Kaninchenfutter. Doch wenn man weiß, wie gut Salat tut, ersetzt man die Pommes frites automatisch durch Rucola und Co.“ Im Supermarkt greift er ebenfalls zu gesunden Snacks: Fingermöhrchen sind sein neues Fingerfood. Außerdem entdeckt er neue Lebensmittel: Champignons beispielsweise, ein Gemüse, das er vorher „gefühlt nicht gekannt“ hatte.

Björn vorher und nachher
Björn vorher & nachher

Einziges Marathon-Hindernis: Blasen an den Füßen
Den Neoprenanzug trägt Björn inzwischen zwei Nummern kleiner und entdeckt ganz neue, spannende Tauchreviere weltweit. Das Laufen fällt ihm sogar so viel leichter, dass er ein ehrgeiziges Ziel anvisiert: den Marathon. Bereits im Oktober 2013 nimmt er mit zwei Kollegen am Mallorca Marathon teil. Zuvor hat er fleißig trainiert – bis zu 50, 60 Kilometer pro Woche. Entspannt geht er an den Start – und muss nach 15 Kilometern aufgeben. Puste hat er noch genug, doch die Laufschuhe drücken aus unerfindlichen Gründen. Björn muss mit Blasen an den Füßen aussteigen. Für ihn bleibt der Mallorca Marathon dennoch die schönste Niederlage, die er je kassiert hat: „Allein die Tatsache, dass ich dort antreten konnte, hat mich angespornt, weiterzumachen.“ Anfang Mai dieses Jahres steht der Hamburg Marathon an – und den läuft er, zumal ein paar Kilo leichter als auf Mallorca, ganz sicher zu Ende.

Björns Erfolgstipps
  • Wenn ich am Wochenende zu einer Feier gehe, spare ich meine wöchentlichen Punkte komplett auf. Ich bin nicht der Typ, der sein Glas nicht austrinkt, damit ihm nur ja niemand nachschenkt. Wenn, dann will ich auch Spaß haben!

  • Für Fernsehabende zu Hause mixe ich mir einen leckeren Smoothie aus gefrorenen Mangowürfeln und Obstsaft – das ist meine „süße Ladung des Tages“.

  • Im Büro war es anfangs nicht leicht, Nein zu sagen, wenn die Kollegen Kuchen oder Süßigkeiten zum Geburtstag ausgeben. Weil es bei mir nur „An“ oder „Aus“ gibt, verzichte ich heute komplett auf diese kleinen Dickmacher.

Björn wurde fotografiert und gestylt von:
Fotograf: Tania Walck
Stylist: Kirsten Benoufa
Visagist: Anett Starke