Social Distancing: 22 Ideen, die dir helfen, das Beste daraus machen

Weil Fernsehen auf Dauer langweilig ist.
Veröffentlicht 31. März 2020

Social Distancing bedeutet: Abstand halten. Niemandem zu nahe zu kommen. Konkret heißt das: Verlasse deine Wohnung nur, wenn es absolut notwendig ist. Wenn du sie verlässt, halte mindestens zwei Meter Abstand zu allen Personen, die nicht mit dir in einem Haushalt leben. Social Distancing bedeutet auch, dass wir viel Zeit zu Hause verbringen und vielleicht sogar ein bisschen gegen das Gefühl des Lagerkollers ankämpfen müssen. Doch nur weil du zu Hause bist, heißt das nicht, dass du nichts Schönes machen kannst. Nutze die Zeit für all die Dinge, die sonst viel zu kurz kommen.

#gemeinsamzuhause

 

Mache einen Video-Call mit Freunden oder Familie

Deine Freunde fühlen sich sicher genauso wie du. Selbst, wenn ein Treffen im echten Leben nicht stattfinden kann, könnt ihr euch zu einem Video-Call über FaceTime, Skype oder auch Zoom treffen. Noch besser: ein Gruppen-Video-Chat mit all deinen Freunden, die auf der ganzen Welt verstreut sind. Wann, wenn nicht jetzt?

 

Dreh die Musik auf Vorschlag: Turn the radio on

Laute Musik kann sich positiv auf deine Denkweise, Motivation und Stimmung auswirken. Nutze einen Streaming-Dienst wie z. B. Spotify oder Apple Music, um eine Wohlfühl-Playlist mit deinen Lieblingssongs zu erstellen, oder hol deine alte Vinylsammlung aus dem Keller und bring den Plattenspieler zum Laufen.

 

Probiere ein neues Home-Workout aus

Mache dein Wohnzimmer zu deinem persönlichen Fitnessstudio . In der WW App findest du 9 Aaptiv-Workouts für Einsteiger bis hin zu Fortgeschrittene. Dich physisch auszupowern, hilft dir, Kraft zu sammeln und positiv zu bleiben.

 

Frische Luft schnappen

Manchmal ist die beste Medizin gegen den Lagerkoller, das Verlassen des Lagers. Also raus an die frische Luft! Denn Studien zeigen, dass du dadurch entspannter und konzentrierter bist. Selbst wenn du nur 20 Minuten auf einer Parkbank sitzt und die Frühlingsblumen bewunderst.  

 

Mach es dir zu Hause schön

Besitzt du auch mehr Dinge, als du tatsächlich brauchst oder benötigst? Dann ist jetzt die Gelegenheit, um deine Wohnung aufs Frühjahr einzustimmen und auszumisten. Lege alles, was du verkaufen oder spenden willst zur Seite, der Rest kommt weg.

 

Kühlschrank entrümpeln und putzen

Wann hast du das letzte Mal das Mindesthaltbarkeitsdatum auf der offenen Ketchupflasche ganz hinten im Kühlschrank überprüft? Oder wann hast du das letzte Mal die Gemüseschublade gespült? Räume deinen Kühlschrank komplett aus, reinige ihn gründlich und  sortiere alles wieder ein. In der WW App findest du übrigens über 10.000 Rezeptideen. Einfach die Lebensmittel, mit denen du etwas kochen möchtest, ins Suchfeld eingeben und schon erhältst du passende Rezeptvorschläge.  

 

Deinen Garten oder Balkon bepflanzen

Zeit, deinen grünen Daumen zu entdecken und Balkon oder Garten fit für den Frühling zu machen. Im Internet gibt es unzählige Tutorials und Samen, Erde und Pflanzutensilien kannst du ganz leicht online bestellen.

 

Möbel umstellen

Du kannst zwar momentan nicht durch Möbelhäuser oder Dekogeschäfte schlendern, um dich inspirieren zu lassen, aber du kannst deine Möbel umstellen, Bilder austauschen, deine Sofaecke neu anordnen, dir eine Lese-Ecke schaffen. Und da das ganz schön anstrengend ist, kannst du dabei gleich ein paar FitPoints sammeln.

 

Deine Kochskills verbessern

Da viele Restaurants momentan geschlossen sind, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, deine Fähigkeiten in der Küche zu verbessern. Hast du dich schonmal gefragt, wie man einen Putenbraten zubereitet? Oder wolltest du schon immer mal einen Pizzateig selber machen? Los geht’s!

 

Wenn du anderen Menschen helfen möchtest

 

Unterstütze jemanden, den du kennst

Gerade jetzt ist es wichtig, andere zu unterstützen und ihnen im Rahmen deiner Möglichkeiten zu helfen. Gibt es in der Familie, im Freundeskreis oder in der Nachbarschaft jemanden, der deine Hilfe benötigt? Vielleicht kennst du eine ältere Person, die dankbar für deine Hilfe beim Einkaufen wäre, oder ein alleinerziehendes Elternteil, der eine Windellieferung gebrauchen könnte.

 

#Gabenzaun

In vielen Städten gibt es sogenannte Gabenzäune. Dort kannst du Lebensmitteltüten oder Sachspenden (wie Kleidung, Decken oder Hygieneartikel) aufhängen, an denen sich  Obdachlose und Bedürftige bedienen können.

 

Unterstütze lokale Geschäfte

Durch das Kontaktverbot und Zwangsschließungen brechen für Restaurants, Cafés und andere kleine lokale Geschäfte, die auf Laufkundschaft angewiesen sind, gerade harte Zeiten an. Unterstütze sie weiterhin und erhalte sie so am Leben. Viele Restaurants und Cafés bieten die Mitnahme der Speisen oder eine Lieferung nach Hause an. Andere Geschäfte, die vorübergehend geschlossen sind, verkaufen Gutscheine, die du nach dem Aufheben der Kontaktsperre einlösen kannst.

 

Panikmache verhindern

Während sich schlechte Nachrichten schon schnell verbreiten, gehen  Fake News  und Panikmache quasi  in Lichtgeschwindigkeit um die Welt. Wenn du das nächste Mal fragwürdige „Nachrichten“ hörst oder liest, überprüfe zuerst die Quelle, bevor du sie glaubst und weitergibst.

 

Wenn du mit deinen Kindern zu Hause bist

 

Veranstalte einen Spieleabend

In der heutigen Zeit kann es passieren, dass ein ganzer Abend vergeht, während alle nur in die Flimmerkiste oder auf ihre Smartphone-Displays starren. Verabrede dich stattdessen mit deiner Familie zu einem analogen Spieleabend mit Spielen wie Monopoly oder Tabu.

 

Kinder in der Küche helfen lassen

Beziehe deine Kinder in die Mahlzeitenplanung ein. Schaut gemeinsam in den Kühlschrank, lass sie ein paar Lieblingszutaten aussuchen und verteile dann altersgerechte Aufgaben wie abwiegen, Eier aufschlagen und Obst und Gemüse waschen und schneiden. So lernen sie mit Lebensmitteln umzugehen. Außerdem probieren Kindern lieber, wenn sie bei der Zubereitung helfen durften. Ideen findest du z. B. hier.

 

Einen virtuellen Museumsrundgang machen

Du kannst du dich zwar momentan nicht einfach in einen Flieger nach London setzen und durchs British Museum schlendern, aber es lädt Besucher dazu ein, historische Ausstellungsstücke, wie z. B. afrikanische Steinkunst oder mehrere tausend Jahre alte Krokodile, auf einer digitalen Zeitachse entdecken. Das ist nur eine von vielen kostenlosen virtuellen Ausflügen, die von Kulturstätten, Zoos, Aquarien und anderen Attraktionen auf der ganzen Welt angeboten werden.

 

Probiere kostenlose Lernprogramme aus

Egal, ob deine Kinder komplett zu Hause lernen, weil ihre Schule geschlossen ist, oder du nur eine zusätzliche Ergänzung zu den täglichen Schulaufgaben möchtest, hier sind  ein paar Bildungsunternehmen, die während der Corona Pandemie kostenlose Online-Abos anbieten: simpleclub, scoyo und Sofatutor

 

Nehmt ein paar TikToks auf

Wenn du schon ältere Kinder oder Teenies zu Hause hast, stehen die Chancen sehr gut, dass du schon mal von TikTok gehört hast, einer Plattform für den Austausch von Tanzvideos, Lippensynchronisation und Comedy-Videos. Wenn deine Familie also das nächste Mal etwas zum Lachen braucht, versucht ein paar Videos zusammen aufzunehmen. Dabei gibt es garantiert was zu lachen.

 

Wenn dein Geist neue Nahrung braucht

 

Lies ein Buch

Die meisten von uns haben in letzter Zeit nur zwei Arten von Lesematerial verschlungen: Arbeits-Mails und endlose Corona-Nachrichtenartikel. Dein Kopf verdient eine Pause! Ganz gleich, ob du deine alten Lieblingsbücher aus dem Bücherregal ziehst, neue Bücher online bestellst oder E-Books über deine Bücherei ausleihst, entscheide dich für etwas, was du gerne liest. Probiere vielleicht mal einen Comic aus, der dich visuell auf andere Gedanken bringt, oder einen fesselnden Krimi, den du einfach nicht mehr zur Seite legen möchtest. Noch besser: Starte einen virtuellen Buchclub mit Freunden.

 

Höre einen Podcast

Podcasts sind eine super Alternative, um dein Gehirn auf Trab zu bringen, aber deine Augen dabei zu schonen. Stöbere einfach durch Empfehlungen von großen Zeitungen oder scrolle durch die Podcast-Charts. Kopfhörer rein und los.

 

Etwas Neues lernen

Den Verstand mit „anspruchsvollen Aufgaben“ herauszufordern, kann die langfristige Gesundheit des Gehirns unterstützen, so ein Artikel aus der Zeitschrift Dialogues in Clinical Neuroscience. Nutze die Gelegenheit, ein neues Hobby auszuprobieren, eine neue Sprache zu lernen, dir Zeichnen oder Lettering beizubringen. Um dir den Einstieg zu erleichtern, schau dir  YouTube-Tutorials an.

 

Meditiere

Wusstest du, dass die WW App kostenlose Headspace-Meditationen enthält? Falls nicht, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, sie zu entdecken. Regelmäßige Meditationen können helfen, die Belastung, zu Hause festzusitzen, zu verringern, indem sie die geistige Stabilität fördern und Ängste ab.