Thomas zeigt, wie's besser läuft

Veröffentlicht 3. März 2016

Thomas, 50 Jahre, -23,9 kg*

*Mit Weight Watchers kannst du bis zu 1 kg pro Woche abnehmen. Abnahmeresultate können von Person zu Person variieren und können nicht garantiert werden.

„Erst mit der Abnahme kam ich so richtig in Schwung“

Am Anfang war der Wunsch nach einem gesünderen Leben. Jetzt gehören ein ausgeglichenes Berufsleben, eine bewusste Ernährung, das Halten seines Zielgewichts und regelmäßig Sport selbstverständlich zu Thomas' Leben. Wie der Berliner die Wende geschafft hat, erzählte er
uns voller Begeisterung.

Eine stattliche Erscheinung
Thomas war erfolgreich: Manager, Ehemann, Vater und dazu eine „stattliche Erscheinung“, wie er es nannte. Im Oktober 2010 schaute er etwas genauer hin. Seine Gesundheit wurde ihm wichtig, denn im Familienkreis gab es einige Krankheitsfälle, die Thomas und auch Ehefrau Andrea nachdenklich machten. Was der Berliner einst als stattlich und erfolgreich empfand, erschien ihm plötzlich ungesund. Im Beruf stand er häufig sehr unter Druck und ausreichend Zeit, um in Ruhe mit seiner Familie gemeinsam zu essen oder einen ausgleichenden Sport zu treiben, hatte er nicht.

Neue Wege gehen …
… wollte Thomas und das bedeutete zunächst, auf seine Ernährung und Fitness zu achten. Bis dahin hatte er aus Zeitgründen oft zu Pizza und Fertiggerichten gegriffen und war bereits an so einigen Diäten gescheitert. Dass Ehefrau Andrea sich bei einem Weight Watchers Treffen in Berlin anmeldete und langsam immer schlanker wurde, weckte Thomas‘ Interesse. Andreas Erfolg zeigte ihm hautnah, dass das Weight Watchers Konzept funktioniert. Neugierig geworden begleitete der viel beschäftigte Manager Andrea zum Treffen und überzeugt von dem, was er dort schon am ersten Abend über eine ausgewogene Ernährung erfuhr, meldete er sich noch am gleichen Abend an. Zusammen geht vieles einfacher und so stellten die beiden ihre Ernährung vollständig um. Auf der Einkaufsliste standen jetzt Vollkornprodukte und naturbelassene Nahrungsmittel. Zucker, Weißmehl und Fertiggerichte wurden fast vollständig aus dem heimischen Vorratsschrank verbannt. Selbst Festlichkeiten waren kein Problem: „Diese Veranstaltungen fanden meist bei uns statt und so wurde das Buffet punktefreundlich ausgestattet. Unsere Gäste freuten sich über die neuen Leckereien und griffen ordentlich zu“, erzählt der 50-Jährige.

Thomas vorher und nachher

Thomas vorher und nachher

Und dann kam der Sport
Ausreichend Bewegung wollte Thomas ebenfalls in seinen Alltag einbauen und auch dabei wurde das Berliner Paar in dieser Zeit ein wunderbares Team. Diesmal machte jedoch Thomas den Anfang. „Ich hatte bereits vor der Ernährungsumstellung mit dem Joggen angefangen, aber erst mit der Abnahme kam ich richtig in Schwung“, erinnert er sich. Mit jedem Kilo weniger wurde das Laufen leichter und jeder Kilometer machte sich auf der Waage bemerkbar. „Ich bin meinen Pfunden förmlich davongelaufen“, freut sich der 1,92 m große Mann. „Durch die neue körperliche Fitness fühlte ich mich leistungsfähiger, gelassener und vor allem gesünder.“ Dieser positive Effekt, den das Joggen auf ihren Mann hatte, motivierte auch Andrea, sich die Laufschuhe anzuziehen. Nach einer Verletzung wechselte Thomas zum Triathlon und fand dort die sportliche Herausforderung, nach der er gesucht hatte. Er trainierte zwei- bis dreimal die Woche – Schwimmen im Verein, Radfahren und Laufen individuell mit seiner Frau. Während Andrea Meistertitel mit nach Hause brachte, heimste auch Thomas Trophäen ein: Was 2010 mit einem Volkstriathlon begann, fand seinen bisherigen Höhepunkt 2014 in der Teilnahme an einem sogenannten Ironman. In dieser Königsdisziplin schwimmt der Sportler dabei zunächst 3,8 km, fährt dann 180 km Rad und läuft dann noch einen Marathon über 42,2 km. Hut ab, das lässt sich sehen und so schnell brachte Thomas nach diesem Meilenstein nichts mehr aus der Ruhe. Der neue Lebensstil machte ihm Spaß. Thomas hatte so viel über Fitness und Ernährung gelernt und es fiel ihm leicht, dem Programm zu folgen. „Natürlich gab es auch mal Rückschläge, besonders wenn es im Beruf stressig war. Aber ich wusste jetzt, worauf es ankommt: bewusst essen und die richtigen Entscheidungen treffen.“

Wende auch im Beruf
So wie sich Abnahme und Fitness gegenseitig unterstützten, setzte bei dem damals stets gestressten Manager auch in beruflicher Hinsicht ein Erkenntnisprozess ein. „Es wurde mir klar, dass ich mich beruflich neu orientieren musste, wenn ich mein Wohlbefinden nachhaltig verbessern wollte“, fasst der fröhliche Berliner zusammen. Und so hängte er seinen Posten an den Nagel und änderte seinen Weg: Heute unterrichtet er Berufsschüler und fühlt sich rundum wohl mit dieser Entscheidung. Und wenn es in der Schule mal heiß her geht, läuft er  abends zum Ausgleich seine Runde.