Unsere beliebtesten Rezepte im September

Der Herbst kommt! Freu dich auf leckere Suppen, herzhafte Kuchen und auf die Früchte der Saison.
Veröffentlicht 23. August 2019

Was hat im September Saison?

Auch im September ist das Angebot an heimischen Obst und Gemüse riesig. Der September ist die ideale Mischung aus Sommer und Herbst. Denn die Apfel- und Birnenernte startet und auch die ersten Kürbisse sind auf dem Markt erhältlich. Aber auch Beeren und Sommerobst ist noch erhältlich. Wir zeigen dir in unserem Saisonkalender für den September, welches Obst und Gemüse in diesem Monat Saison hat.

Obst

  • Äpfel
  • Beeren
  • Birnen
  • Pflaumen
  • Trauben

Gemüse

  • Blumenkohl
  • Chinakohl
  • Feldsalat
  • Karotten
  • Kartoffeln
  • Kürbis
  • Pastinaken
  • Pilze
  • Rote Bete
  • Sellerie
  • Zwiebeln

Äpfel

"An apple a day keeps the doctor away" Natürlich macht ein Apfel allein keine gesunde Ernährung aus, aber das Lieblingsobst der Deutschen ist nicht nur lecker, sondern steckt voller gesunder Inhaltsstoffe und ist darum ideal als Pausensnack, aber auch zum Kochen und Backen. Äpfel enthalten neben Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen auch Pektin, ein sogenannter löslicher Ballaststoff, der die Verdauuung positiv beeinflusst. Äpfel enthalten unterschiedlich viel Vitamin C, abhängig von der Sorte: Spitzenreiter sind Braeburn und Berlepsch. Die meisten Vitamine und sekundären Pflanzeninhaltsstoffe sitzen direkt in oder unter der Schale. Darum Äpfel am besten gründlich waschen und mit Schale essen.

Birnen

Birnen sind etwas säureärmer und darum auch für empfindliche Menschen gut verträglich. Birnen enthalten Provitamin A, B-Vitamine, Vitamin C, Niacin und Folsäure sowie die Mineralstoffe Kalium, Phosphor, Kalzium und Eisen. Der Ballaststoff Pektin ist positiv für eine gute Verdauung. Birnen schmecken als Snack zwischendurch, aber auch in süßen sowie herzhaften Gerichten.

Pflaumen und Zwetschgen

Pflaume oder Zwetschge … das ist hier die große Frage! Während Pflaumen eine ausgeprägte Längsfurche und einen bauchigen Stein haben, sind Zwetschgen länglich-oval mit spitz zulaufenden Enden. Pflaumen eignen sicher eher als Snack oder für die kalte Küche, während Zwetschgen perfekt zum Backen sind.

Weintrauben

Trauben sind der ideale Snack für zwischendurch. Die blauen oder grünen Früchte schmecken aber auch als Kuchen, im Obstsalat und in herzhaften Rezepten. Außerdem sind sie natürlich der ideale Partner zu Käse. In Trauben stecken Vitamine wie Folsäure und Vitamin B6, aber auch Ballaststoffe, die die Verdauung anregen, außerdem sekundäre Pflanzenstoffe, die antioxidativ wirken. Getrocknet werden sie zu Rosinen.

Kürbis

Ob Butternutkürbis, Spaghettikürbis oder Hokkaidokürbis - Kürbis gibt es nicht nur in der verschiedensten Sorten. Er lässt sich auch immer wieder anders zubereiten, klassisch als Kürbissuppe, aber auch als Kürbisauflauf, Kürbisbrot oder Kürbispüree. Da Kürbis zu fast 90 % aus Wasser besteht, hat er wenig Kalorien, dafür aber eine Menge an wertvollen Nährstoffen wie Carotinoide, die zellschützend wirken und positiv für die Sehkraft wirken können. Außerdem stecken im Kürbis Kalium und Ballaststoffe, die die Verdauung anregen.

Pilze

Während Champignons und Austernpilze das ganze Jahr über angeboten werden, gibt es die sogenannten Wildpilze wie Pfifferlinge und Steinpilze nur zwischen Juli und Oktober. Frische Pilze erkennst du daran, dass sie fest sind und ihr Fleisch hell ist, wenn du Flecken oder trockene Stellen entdeckst, liegen die Pilze sicher schon länger. Übrigens sind größere Pilze meist aromatischer und auch die braunen Champignons bringen mehr Aroma als di weißen.

Pastinaken

Die Pastinake sieht aus wie eine weiß-gelbe Rübe., geschmacklich und vom Aussehen ähnelt sie der Karotte. Reich an Mineralien und mit einem hohen Eiweißgehalt, ist die Pastinake auch eines der ballaststoffreichsten Gemüsearten. Häufig wird Pastinake gedünstet, püriert oder als Suppe zubereitet. Bürste Pastinaken am besten gut ab und schäle sie dann mit einem Sparschäler, du kannst sie roh und gekocht essen. Und ihre Blätter kannst du auch zum Würzen nutzen.

Rote Bete

Rote Bete ist das klassische Wintergemüse, da es sich gut lagern lässt und voller guter Inhaltsstoffe wie B-Vitamine, Vitamin C und Eisen steckt. Neben der frischen Knolle gibt es sie auch bereits vorgegart und vakuumiert. Das macht die Verarbeitung um einiges einfacher, da Rote Bete sehr stark färbt. Rote Bete schmeckt roh, gegart - als Salat, Suppe oder Beilage.

Sellerie

Knollensellerie wird ab September geerntet, das Wurzelgemüse hat eine dicke Schale, die entfernt werden muss, um an das aromatische und frische Fruchtfleisch zu kommen. Während Sellerie früher meist nur als Suppengemüse bekannt war, wird es jetzt zu Püree, aber auch vegetarischen Schnitzeln verarbeitet.