Andreas, -29 kg

Veröffentlicht 23. März 2018

Andreas, 31 Jahre, -29 kg*

*Mit WW kannst du bis zu 1 kg pro Woche abnehmen. Abnahmeresultate können von Person zu Person variieren und können nicht garantiert werden.

„Nie wieder XXL!“

Mal habe ich den ganzen Tag Vorlesungen an der Uni, dann wieder sitze ich acht Stunden zu Hause am Schreibtisch und lerne für Klausuren. Und in den Semesterferien jobbe ich. Bei so vielen unterschiedlichen Lebenssituationen ist es nicht einfach, die Ernährung in den Griff zu bekommen. Aber es gelingt mir inzwischen richtig gut ...

Mein Klick-Moment

Mein Hausarzt sagte mir beim Check-up vor zwei Jahren, meine Blutwerte seien zwar alle ganz okay, aber das müsse angesichts meines Gewichts nicht so bleiben. Das war schon ein kleiner Warnschuss.

Meine 3 Gründe für den WW Workshop

Um 29 Kilo abzunehmen, habe ich zwei Jahre gebraucht. Ohne den Workshop hätte ich es sicher nicht geschafft, am Ball zu bleiben.

•    Der Besuch des Workshops gibt mir den für mich notwendigen „leichten Tritt“. Es ist ein gutes Gefühl, dort jede Woche einmal auf die Waage zu gehen. Der Erfolg motiviert mich immer wieder aufs Neue, auf ein gutes Ergebnis hinzuarbeiten.

•    Mein Coach geht individuell auf meine Herausforderungen ein. Einmal hatte ich einen längeren Stillstand auf der Waage. Alleine zu Hause hätte ich wohl aufgegeben. Im Workshop konnte ich von den Tipps und Erfahrungen meines Coachs profitieren – und es fluppte wieder.

•    Top ist natürlich auch die Motivation durch die Gruppe (wir sind eine echt nette Truppe).

Meine größte Herausforderung

Feiern mit Buffets sind für mich schon eine Extremsituation. Denn mein großes Problem war es lange Zeit, zu spüren, wann ich satt bin. Der Schalter hat sich allerdings langsam, aber sicher umgelegt. Am letzten Wochenende beispielsweise war mal wieder so ein Buffet-Wochenende – und, oh Wunder, nach einem Gang stellte ich fest: Ich bin ja satt! Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht mehr wahllos esse, sondern mir das beste punktefreundlichste Essen heraussuche, zum Beispiel mageren Braten oder Geflügel und grüne Salate. Und wenn man satt ist und das auch spürt, fällt es einem leicht, nicht noch einmal zu gehen.

Mein Sport-Tipp

Aquafitness! Das ist nur etwas für Frauen? Stimmt nicht. Natürlich sind überwiegend Frauen da (wie auch in den WW Workshops), aber es geht doch darum, was mir Spaß macht. Ich bin einfach gerne im Wasser. Außerdem ist Aquafitness gesund und ich muss mich aufgrund des guten Angebots vor Ort nicht an einen festen Kurs binden, bleibe flexibel.

Meine Ansage an den inneren Schweinehund

Wenn ich mit Bus und Bahn unterwegs bin, steige ich eine Station vor dem eigentlichen Ziel aus und laufe den Rest zu Fuß.

Was mich manchmal nervt

Es gibt tatsächlich noch immer Menschen, die WW gegenüber Vorurteile haben. Wie oft musste ich mir anhören: „Da verwendest du doch deine ganze Zeit aufs Kochen ...“, „Da isst du doch sicher nur noch Gemüse ...“ oder „Darfst du denn auch wirklich Schokolade essen?“ Wobei die Sprüche immer seltener kamen, je sichtbarer mein Erfolg wurde ...

Mein Aha-Erlebnis

Meine alten Schulkameraden treffen sich einmal im Jahr zu einem Umtrunk. Da gibt es Leute, die sieht man eben auch nur da. Beim letzten Mal war das Hallo riesig – einige haben mich fast nicht mehr erkannt.

Was mich stolz macht

Ich habe es wirklich gehasst, Klamotten in der XXL-Abteilung zu kaufen. Als ich dann zum ersten Mal einen Pulli in Größe M anprobiert habe und er passte, da war das schon ein richtig gutes Gefühl. Natürlich gibt es auch tolle Komplimente: Viele sagen, dass ich jünger aussehe – und besser. Das hört man natürlich gerne.

Fotografin: Tania Walck // Styling: Dörte Wiedorn // Visagistin: Anett Starke