Erdbeeren: Wissenswertes und 23 leckere Rezepte

Was ist rot, lecker, gesund und läutet den Sommer ein? Erdbeeren natürlich!
Veröffentlicht 2. Mai 2018 | Aktualisiert 15. Februar 2023
Zaubergrießbrei mit ErdbeerenZaubergrießbrei mit Erdbeeren

Ob pur, im Frühstücksmüsli oder auf einem Kuchen – Erdbeeren sind unsere absoluten Früchtelieblinge und ein Sommer ohne sie ist unvorstellbar!

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Wann ist Erdbeersaison ?

In Deutschland beginnt das Erdbeersammeln bereits Anfang Mai. Allerdings werden vor allem im Juni die meisten Erdbeeren geerntet. Dank der neuen Sorten können sie aber bis weit in den Herbst hinein genossen werden.

Wie gesund sind Erdbeeren ?

Erdbeeren sind vor allem reich an Wasser (ca. 90%), was sie erfrischend, aber auch kalorienarm (35-40 kcal/100 g) macht. Ausserdem versorgen sie uns mit verschiedenen für die Gesundheit essentiellen Stoffen, wie Vitaminen, Mineralien und anderen sekundären Pflanzenstoffen.

  • Vitamine: 
    Erdbeeren enthalten pro 100 g mehr Vitamin C als die gleiche Menge Zitronen oder Orangen. Vitamin C hilft deinem Körper dabei, freie Radikale abzufangen und unschädlich zu machen. Und durch die Vitamine A, E und K können Erdbeeren nicht nur Zellwachstum und Sehkraft (Vitamin A) unterstützen, sondern auch zellschützend wirken (Vitamin E) und zum Beispiel bei Frauen in den Wechseljahren den Knochenabbau verringern (Vitamin K).

  • Mineralstoffe:
    In Erdbeeren stecken Calcium, Phosphor, Magnesium, Eisen und Zink. Calcium und Phosphor stärken die Knochen und unterstützen wichtige Stoffwechselvorgänge. Magnesium ist nicht nur für die Leistungsfähigkeit deiner  Muskeln zuständig, sondern es trägt auch zur Beruhigung des Nervensystems bei und mindert somit Stress. Eisen ist für  den Sauerstofftransport im Körper nötig. Sogar die kleinen grünen Nüsschen auf dem roten Fruchtkörper sind  wichtige Nährstofflieferanten, sie enthalten Zink, durch den die Abwehrkräfte unterstützt werden.

Volle Power

Erdbeeren enthalten sekundäre Pflanzenstoffe, wie z. B. Flavonoide und Phenolsäuren, die vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen können, Krankheitskeime abtöten und entzündungshemmend wirken.

Lassen sich Erdbeeren einfrieren?

Na klar! Wasche sie vorsichtig, befreie sie von Blättern und Stielen. Leg die Erdbeeren nebeneinander auf ein Blech und friere sie an. Gib sie dann in einen Gefrierbeutel. So bekommen sie keine Druckstellen und du kannst sie hinterher einfach portionsweise aus der Tüte nehmen. Vorteil gegenüber gekauften TK-Beeren: Du kannst sicher sein, dass kein Zucker zugesetzt wurde.

Wie kann ich Erdbeeren aufbewahren?

Erdbeeren sind sehr empfindlich – denn sie bestehen zu 90% aus Wasser. Am besten isst du sie also ganz frisch. Wenn du sie aufbewahren willst, stell sie am besten ungewaschen und abgedeckt an einen kühlen Ort oder ins Gemüsefach des Kühlschranks. Verwende dafür flache Behälter, sodass keine Druckstellen entstehen können. Entferne außerdem beschädigte und matschige Beeren. Wenn du sie dann essen willst, wasche sie in einer Schüssel mit Wasser, um sie nicht zu beschädigen.

Wie viele Erdbeeren kann ich pro Tag essen?

Erdbeeren gehören zu den ZeroPoint Lebensmitteln. Mit nur 32 kcal und einem für Obst sehr niedrigen Zuckergehalt von nur 5,4 g je 100 g sind sie mit gutem Gewissen genießbar und schlagen jedes andere Dessert um Längen.

Sind sie frisch und reif?

Erdbeeren reifen nicht nach, du solltest also möglichst reife Früchte kaufen. Frische, reife Erdbeeren …

  • … duften aromatischfruchtig.
  • … sind leuchtend rot und glänzend.
  • … sind saftig mit festem Fruchtfleisch.
  • … besitzen frische, grüne Blätter.
  • … lassen sich leicht von den Blättern befreien.

Vorteil, wenn du zu Erdbeeren aus der Region greifst? Durch die kurzen Transportwege werden sie erst kurz vor dem Verzehr gepflückt und sind somit frischer und leckerer als Erdbeeren aus anderen Ländern. 

Schon gewusst?

Die Erdbeere ist keine Beere: Es handelt sich um um eine sogenannte Sammelnussfrucht. Die eigentlichen Früchte der Erdbeere befinden sich auf ihrer Oberfläche. Eine kleine, gelbgrüne Nuss reiht sich neben der anderen auf dem roten sogenannten Fruchtboden.

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