Gesunde Gewohnheiten im Arbeitsalltag

Veröffentlicht 13. November 2015

Zeitdruck, Meeting, Abgabefristen? Wir verraten dir, wie du deine gesunden Gewohnheiten auch im Arbeitsalltag umsetzt.

 

Frühstück im Büro

  • Dein Frühstück findet meist im Büro statt? Kein Problem. Auch hier lassen sich gesunde Gewohnheiten umsetzen. Am besten du nimmst dir morgens etwas Selbstgemachtes mit. So weißt du genau, was drinsteckt. Toll sind zum Beispiel Joghurt mit Müsli oder leckere Sandwiches. Diese lassen sich prima vorbereiten.
  • Du greifst lieber auf den Bäcker um die Ecke zurück? Dann versuche auch hier die bessere Wahl zu treffen. Lass dir ein Brötchen frisch belegen und verzichte zum Beispiel auf die Butter. Wähle lieber statt einem hellen Brötchen ein Vollkornbrötchen oder Frage, ob man statt Schinken auch Lachs nehmen kann.
  • Versuche auch im Büro dein Frühstück bewusst zu genießen. Schlinge es nicht am Rechner oder zwischen zwei Meetings runter. Oft braucht es nur 10 Minuten. Nimm dir diese Zeit!

 

Am Schreibtisch

  • Du neigst dazu am Schreibtisch öfter etwas naschen zu wollen? Kein Problem, solange es das Richtige ist! Stelle dir daher am besten direkt zu Beginn des Tages gesunde Snacks, wie Obst, Gemüse und Nüsse auf deinen Schreibtisch. So kommst du nicht so schnell auf die Idee aufzustehen und dir die Gummibärchen aus der Kantine zu holen!
  • Achte darauf, dass immer genügend Wasser oder ungesüßter Tee auf deinem Schreibtisch stehen und versuche pro Stunde ein Glas Wasser zu trinken.
  • Versuche dich auch am Schreibtisch so oft wie es dir möglich ist zu bewegen. Stehe beim Telefonieren zum Beispiel auf oder tausche den Schreibtischstuhl öfter mal gegen einen Sitzball.

 

In der Pause

  • In der Kantine werden viele Gerichte mit jeder Menge Öl, Panade und Sauce zubereitet beziehungsweise angerichtet. Deshalb immer genau hinschauen und bewusst auswählen. Bleibt für eine Wahl in aller Ruhe keine Zeit, mach dich vielleicht schon vorher schlau, was es in der Kantine heute gibt. Häufig werden die Speisepläne der Woche im Internet oder Intranet der Firmen veröffentlicht.
  • Bei Tellergerichten, die an der Theke aufgefüllt werden, bitte darum, die fettige Sauce ganz wegzulassen oder sparsamer zu dosieren. Frag stattdessen nach einer doppelten Portion Gemüse.
  • Auch die Beilagen lassen sich häufig tauschen: Nimm lieber Kartoffeln statt Pommes, frische Pasta statt Nudelgratin und knackigen Salat statt mit Käse überbackenes Gemüse.
  • Meist reicht das Hauptgericht aus, um satt zu werden. Pack dir das Tablett daher nicht gleich mit Vorspeise und Nachtisch voll.
  • Wer sich für das Mittagessen etwas von daheim mitbringt, weiß genau, was drin ist. Prima geeignet für die kalte Küche sind Salate und Wraps. Gibt es eine Kochgelegenheit oder eine Mikrowelle, kann man sich eine Suppe, Asiapfannen oder Currys warm machen.
  • Versuche dir in der Mittagspause auch ein kleines Zeitfenster für einen kurzen Spaziergang zu lassen. Gehe zum Beispiel nach der Kantine noch eine Extrarunde oder hole dir deinen Kaffee nicht im Büro sondern bei dem Italiener paar Straßen weiter.

 

Mittagstief

  • Nachmittags brauchst du zu deinem Kaffee etwas Süßes? Ok. Wenn du das weißt, kannst du das auch planen. Nimm dir auch dafür am besten etwas von zu Hause mit. So ist die Chance kleiner, dass du beim Kiosk nebenan zuschlägst. Wie wäre es zum Beispiel mit Softcookies mit Cranberry?
  • Frag dich, ob ein Snack wirklich das ist, was dich aus deinem Mittagstief rausholt! Würde ggf. auch ein kurzer Spaziergang um den Block helfen?