Sandra, -22 kg

„Nach zwei, drei Monaten waren schon acht Kilo runter.“
Veröffentlicht 29. August 2019

Sandra, 23 Jahre, -22 kg*

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„Es ist ganz wichtig, sich realistische Ziele zu setzen“

Bevor Sandra als Au-pair-Mädchen nach Teneriffa ging, betrieb sie Rollkunstlauf als Leistungssport. Die mangelnde Bewegung auf der Ferieninsel trugen der 23-Jährigen in kürzester Zeit 16 Extra-Kilos ein. Die (und sogar noch ein paar mehr) hat die Studentin jetzt aber hinter sich gelassen – in zwei Etappen, mit realistischen Zielen und einem selbst gebastelten Motivationsweg. Hier erzählt sie ihre Geschichte.

„Unfassbar, dass man in vier Monaten 16 Kilo zunehmen kann, oder? Aber meine spanische Gastmutter kochte gut und tischte grosse Portionen auf, die ich immer brav gegessen habe. Da ich vor Ort keine Waage hatte, habe ich gar nicht gemerkt, dass ich zunehme. Klar, die Klamotten wurden enger, aber in den überwiegend luftigen T-Shirts und Kleidern war noch Platz. Als ich meine Familie nach der Au-pair-Zeit wiedersah, kam das böse Erwachen. Meine ganzen alten Herbst- und Wintersachen passten nicht mehr – weder Hosen, noch Jacken oder Mäntel. Da meine Mutter früher WW gemacht hatte, kannte ich das Programm und habe mich für einen WW Workshop angemeldet. Nach zwei, drei Monaten waren schon acht Kilo runter. Weil ich ein duales Studium begann, hatte ich jedoch keine Zeit mehr für die Workshops und meldete mich ab. Rund ein Jahr habe ich auf eigene Faust weitergemacht und fünf Kilo abgenommen. Doch Anfang des Jahres hat es mich dann doch gepackt und mit WW Digital verlor ich weitere neun Kilo. Macht minus 22 Kilo in insgesamt zwei Jahren!

Meine Stolpersteine – ja, die gab es auch...

Klar, es gab auch ein paar Stolpersteine auf meinem Weg: Am Anfang fiel es mir schwer zu beurteilen, wie gross eine normale Portion ist. Dass ich drangeblieben bin, liegt auch daran, dass es so viel Spass gemacht hat, Neues auszuprobieren. Zum Frühstück habe ich Porridge entdeckt, den liebe ich mit Banane, Hafermilch und Haferflocken. Ich habe aber vor allem gelernt, im Voraus zu planen, und mir zu überlegen, was ich wann esse will. Schwierig wurde es nur, wenn etwas dazwischenkam. Mein Feind ist die Zeit: Wenn ich keine Zeit habe, gerate ich schnell in Versuchung, einfach irgendetwas zu kaufen und zu essen. Zu 90 Prozent habe ich das aber inzwischen im Griff. Wenn es am Wochenende gleich zwei Feste gab, am Samstag und am Sonntag, habe ich beim Hauptgang eher Fleisch und Gemüse gegessen und die Beilagen ganz weggelassen. Ein Stück Kuchen habe ich mir trotzdem gegönnt. Das Gute ist: Es passte auch irgendwann nicht mehr so viel rein wie früher...

... aber so sah mein Motivationsweg aus!

Anfangs hatte ich mir zu grosse Ziele gesteckt. Am liebsten wäre ich von jetzt auf gleich wieder schlank gewesen. Aber mir wurde klar, dass das völlig unrealistisch ist! Deshalb habe ich lieber in Etappen abgenommen. Für die letzten Kilos habe ich mir ein Plakat mit einem Motivationsweg für die Kühlschranktür gebastelt – darauf ganz viele Herzchen und zwei Pfeile. Jedes Herzchen bedeutete ein Kilo. Ein Pfeil zeigte an, wo ich hinwollte, der andere, wo ich gerade stand – und den konnte ich dann Schritt für Schritt zum nächsten Herzchen verschieben.

Einen grossen Anteil an meinem Erfolg hat die Community in der WW App. Gleich zu Beginn habe ich ein paar Mädels angeschrieben und gefragt, ob sie Lust hätten, mit mir eine WhatsApp-Gruppe zu gründen. Inzwischen sind wir zu zehnt, zwischen 20 und 40 Jahre alt. In der WhatsApp-Gruppe posten wir regelmässig, was wir essen. Mir hilft es einfach unheimlich zu sehen, wie andere ihre Punkte nutzen, was sie essen und was nicht.

Ich habe nur noch gute Laune

Wenn ich heute darüber nachdenke, welchen Unterschied 22 Kilo weniger ausmachen, muss ich sagen: Ich bin so viel motivierter, disziplinierter (im positiven Sinn!) und optimistischer. Wenn es jetzt mal schwierige Situationen gibt, dann denke ich: Das schaffst du schon! Dass ich jetzt Kleidergrösse 38 trage, ist toll. Aber noch viel besser ist es, dass es mir einfach so gut geht.

Sandras Erfolgstipps

  • Sport ist heute ein alltäglicherer Begleiter als früher zu Wettkampfzeiten. Ich laufe regelmässig – und an meinen Lauftagen esse und trinke ich grundsätzlich nichts Süsses. Diese Routine habe ich aus den aktiven Zeiten als Rollkunstläuferin übernommen.
  • Wenn ich morgens vor dem Wecker wach werde, laufe ich noch vor der Uni schnell eine Runde – einfach, weil ich Lust dazu habe.
  • Hat mein Bus zur Uni morgens auch nur eine Minute Verspätung (was oft passiert), gehe ich die 2,5 Kilometer zu Fuss.

Sandra hat zunächst im WW Workshop abgenommen und später mit WW Digital weitergemacht.