Raus aus der Stressfalle!

Unsere Stress -Management-Tipps
Veröffentlicht 18. Juli 2016

Stress setzt uns ganz schön zu. Er raubt uns Kraft und Zeit. Und kann deshalb auch dein Abnehmvorhaben behindern. Höchste Zeit, dich vom Stress zu befreien!

Abnehmen ist in gewisser Weise ein Versprechen, das du dir selbst gibst: Du möchtest einige Kilos verlieren – und etwas für deine Gesundheit tun, um dich wieder wohl in deiner Haut zu fühlen. Vieles, was für deinen Erfolg wichtig ist, erfordert jedoch auch Zeit. Zum Beispiel regelmässig einzukaufen, zu kochen, dich so oft wie möglich zu bewegen. Hinzu kommt der alltägliche Stress in Beruf und Alltag. Hier sind Stress -Management-Tipps, mit denen du dir Freiräume schaffst.

 

Das hilft gegen Stress

 

Du bist wichtig!

Gehörst auch du zu den Menschen, die stets für andere da sind? Die immer ein offenes Ohr haben und helfen, wo sie können? Das ehrt dich! Doch manchmal neigt man als hilfsbereiter Mensch dazu, sich selbst zu vergessen. Denke auch mal an dich! Das ist nicht zu verwechseln mit Egoismus. Es geht vielmehr darum, deine eigenen Bedürfnisse nicht aus den Augen zu verlieren und dir jeden Tag ein paar Momente zu gönnen, die nur dir gehören.

Wie viel Zeit man braucht, um sich zu entspannen, ist sehr individuell. Manchmal hängt es auch von der eigenen Tagesform ab. Reicht dir ein Tänzchen durch die Wohnung zu deinem aktuellen Lieblingslied? Oder brauchst du heute ein langes, entspannendes Schaumbad? Beobachte, was dir guttut und notiere es auf deiner Tut-mir-gut-Liste.  

 

«Ja» sagen, «Nein» meinen

Wir sagen viel zu oft «Ja», obwohl wir «Nein» meinen. Weil wir fürchten, das Gegenüber könnte enttäuscht oder sauer sein. Mach dir klar: Du wirst es nie allen recht machen können – egal, wie sehr du dich bemühst!

Dabei ist «Nein» sagen gar nicht so schwer. Bleibe freundlich und höflich, wenn du sagst «Sorry, ich habe im Moment wenig Zeit» oder «Tut mir sehr leid, aber das passt gerade nicht». Du wirst sehen, wie erleichtert du bist, wenn dir diese Worte über die Lippen gekommen sind. Übung macht auch hier den Meister. Das nächste Nein wird dir schon leichter über die Lippen kommen.

 

Drehe das Negative ins Positive

Die heutige To-do-Liste war lang und auch am Abend noch nicht abgearbeitet. Wie lautet nun deine Bilanz? «Oje, dieses und jenes hätte ich unbedingt noch schaffen müssen»? Schon sind Unzufriedenheit und Stress da. Drehe den Spiess doch mal um. Schaue dir an, wie viel du heute geschafft hast und sei stolz und zufrieden. Wenn es dir gelingt, negative Gedanken in positive zu verwandeln, bist du entspannter, zuversichtlicher und fühlst dich schlicht und einfach besser.

 

Gemeinsam ist man stärker

Egal, was du denkst: Du bist nicht allein! Wenn dir der Stress über den Kopf zu wachsen droht, brauchst du ein Ventil. Rufe deine beste Freundin, oder einen Kumpel an und sprich in aller Ruhe über deine kleinen und grossen Sorgen. Es tut gut, sich alles von der Seele zu reden und die Gedanken zu teilen.